Haux-Apfel

Ein junger Obstbauer im „Blauen Ländchen“ hatte 1995 eine glänzende Idee. Er legte eine Hochstamm-Plantage der Apfelsorte „Hauxapfel“ an.  Wir danken ihm es jetzt. Aus der sortenreinen Lese des Hauxapfels keltern wir einen exzellenten Apfel-Vino und Secco, den wir so, bisher nicht kannten. Das markante Merkmal, das man bei anderen Apfelsorten nicht gleich findet, ist der überaus starke angenehme Geruch nach frischer Wiese. Die angenehme Säuerlichkeit lässt einen Vergleich mit den Weinen aus der Riesling Traube zu. Einen langfristigen Erntevertrag mit im abzuschließen wäre unser Wunsch.

Herkunft:  Um 1920 von Andreas Haux aus Göppingen-Jebenhausen / Baden- Württemberg aus Samen von ‘Roter Trierer Weinapfel’ gezogen und 1925 ausgepflanzt.

Der Baum ist sehr robust und frohwüchsig und somit für den Streuobstbau insbesondere als Stammbildner sehr gut geeignet. Die sehr starkwachsenden Bäume ergeben anfangs aufrechte, später hochgewölbte Kronen. Die Blüte ist mittelfrüh und langanhaltend. Der Ertrag ist hoch und regelmäßig. Auf nassen Böden etwas mehltauanfällig, ansonsten sehr robust. Auffallend große Blätter.

Messwerte:      

Oechsle: 50-60°, Säure: 10-14 g /l